30.03.2025: SAHNEMIXX

Bei „Griechischem Wein“ tanzte auch „Mathilda“

SahneMixx hält das Vermächtnis von Udo Jürgens hoch

SahneMixx, die Coverband aus dem Koblenzer Raum, halten seit Jahrzehnten das Vermächtnis von Schlagerstar Udo Jürgens hoch. Jetzt gönnte sich und seinem Publikum der Grafschafter Verein Kulturlant wieder ein Konzert der neunköpfigen Band mit Sänger Hubby Scherhag am weißen Flügel. 250 Besucher waren im ausverkauften Lantershofener Winzerverein in den Genuss der schönsten Songs von Udo Jürgens gekommen. Sie durften sich dabei durchaus zum Finale des Saisonprogramms des Grafschafter Vereins im Jahr des zehnjährigen Bestehens als Beschenkte sehen, zumindest mit Blick auf den moderaten und beileibe die Kosten nicht deckenden Einkaufpreis.

In einem rasanten Ritt durch die Songs von Jürgens präsentierten SahneMixx die wichtigsten Lieder des Sängers, und dass wegen der enormen Dichte auch schon Mal in Hit-Medleys. Da fehlten weder die Uralt-Hits, wie „Merci Cherie“ noch die späten Erfolge, wie „Ein ehrenwertes Haus.“ „Griechischer Wein“, „Aber bitte mit Sahne“ oder „Mit 66 Jahren“, alle großen Erfolg des Österreichers waren zu erleben, dargebracht von einer kleinen BigBand, stimmlich grandios von Hubby Scherhag und seiner charmanten Begleitung Andrea Neideck, die vor allem das „Paris – Einfach so nur zum Spaß“ mit dem Joe Dassin-Gassenhauer „Oh, Champs Elysees“ vergoldete. Kraftvoll unterstrich das Bläser-Ensemble fast jeden Titel, dabei war die Bühne im Lantershofener Winzerverein für die neun Musiker samt Flügel und Schlagzeug schon eine Herausforderung. „Gemütlich“ nannte es Udo-Double Hubby, der den Enthusiasmus des Publikums, dass vom ersten Takt an für eine fulminante Stimmung sorgte, aufzusaugen schien und musikalisch in Top-Form vom Mädchen mit „17 Jahr, blondem Haar“, von „Mathilda“ oder auch „Tante Emma“ sang. „Die müssen auf jeden Fall wiederkommen“, machte eine Besucher unmittelbar nach dem Konzert in den sozialen Medien klar.

Veranstaltungsankündigung

„Das wahre Gesicht zeigt Musik nur, wenn sie live gespielt wird…“ (Udo Jürgens)

SahneMixx präsentiert „Das Beste von Udo Jürgens“ in einer begeisternden Show, die das Publikum von der ersten Sekunde an mitnimmt auf eine emotionale Zeitreise, geradewegs zurück in die unvergleichliche Atmosphäre der Livekonzerte von Udo Jürgens. Orchestersound, Flügel und rotes Jacketfutter, bei SahneMixx stimmen alle Details. Und wenn Sänger Hubby Scherhag wie einst das Original zum Bademantel-Finale zurück auf die Bühne applaudiert wird, ist das Gänsehaut-Erlebnis garantiert!

Seit über 20 Jahren stellt sich SahneMixx der Herausforderung, die schönsten Lieder des Ausnahmekünstlers zu präsentieren und sein musikalisches Erbe auf den Konzertbühnen zu bewahren. Udo Jürgens höchstpersönlich hat SahneMixx anerkannt und brachte dies sowohl bei verschiedenen Treffen, als auch in Form von Briefen und
Gratulationen zum Ausdruck.

SahneMixx-Sänger Hubby Scherhag interpretiert die Lieder des großen Vorbilds derart gut, dass sich die Zuschauer vom ersten Ton an in ein echtes Udo-Konzert versetzt fühlen. Bei unzähligen Auftritten begeisterte SahneMixx das Publikum stets aufs Neue und entwickelte sich so zur Nummer 1 der Udo-Jürgens-Shows.

Udo Jürgens ist von uns gegangen …. doch sein Werk bleibt unvergänglich!

29.03.2025: VOLKER WEININGER

Eierlikör ohne Eier

Wenn „Der Sitzungspräsident“ Volker Weininger loslegt, bleibt kein Auge trocken

Dass Kölns bester Büttenredner Volker Weininger auch ein absolut genialer Kabarettist ist, konnten 250 Menschen im ausverkauften Lantershofener Winzerverein wieder einmal erleben. Mit „Filmriss“ spielte Weininger dort sein aktuelles Bühnenprogramm. Es ist das zweite Programm, bei dem der Wahl-Bonner in die Person seines Alter-Ego „Der Sitzungspräsident“ schlüpft, um dem Publikum mit markanten Worten seinen vernebelten Kosmos zu erklären. Im alkoholischen Dunstkreis waren beim Dauernuschler Weininger alle Charaktere wieder dabei, allen voran Hermann, der sein Leben am Intelligenzminimum zu leben versteht.

Zwei Stunden lang berieselte Volker Weininger seine Gäste mit einer riesigen Gag-Dichte und immer wieder unerwarteten Pointen. Beispiel gefällig: die Pandemie weckte den Koch im Sitzungspräsidenten. Was gab es? Eierlikör. Mit einfachem Rezept: man nehme acht Bio-Eier, eine Flasche Doppelkorn – und lasse die Eier dann weg. „Dann kannst Du dir auch den Thermo-Mix sparen.“ Das Publikum johlte, zumal der Sitzungspräsident auf der eigentlichen Suche nach seinem alten IHK-Zeugnis immer wieder auf Erinnerungsstücke stieß, die eine skurrile Story nach der anderen hervorbrachten. Da blieb wahrlich kein Auge trocken.

Veranstaltungsankündigung

Läuft beim Sitzungspräsidenten: Beim Frühschoppen schon um 19 Uhr den Absprung geschafft, auf der Jahreshauptversammlung mit 104 Prozent wiedergewählt und im Job wartet endlich die längst

überfällige Beförderung! Wenn er bloß wüsste, wo er dieses verflixte Abschlusszeugnis hingetan hat, das er für die Bewerbung noch braucht! Das muss doch in der Kiste unten in der Kellerbar sein, da drin verwahrt er ja alles: Zeugnisse, unbezahlte Deckel, Urkunden, Orden, Fotos, Liebesbriefe, Strafzettel, das erste Kölschglas zur Kommunion – eben sein ganzes Leben. Also setzt sich der Präsi in seine Kellerbar, macht ein Bier auf und fängt an zu suchen. Und wie er so in der Kiste stöbert, fallen ihm plötzlich wieder all die Geschichten und Erlebnisse ein, von denen er viele ohne die Kiste vielleicht vergessen hätte: Erster Schultag, erstes Kölsch, erster Kuss (alles an einem Tag!), Hochzeit, Kinder, die Touren mit dem Verein und natürlich der Hermann, sein Freund mit dem Leben am Intelligenzminimum.

Auch in seinem zweiten Solo-Programm kommen bei Volker Weininger die Kölsch und die Gags wieder Schlag auf Schlag. Als Sitzungspräsident nimmt er uns mit auf eine autobierografische Reise durch sein bewegtes Leben. Viele glauben ja, so ein Mann, der war sicher immer schon Präsident. Stimmt aber gar nicht: Bis zu seinem 5. Lebensjahr war er auch nur 2. Vorsitzender! Und das ist nur eine von vielen überraschenden Erkenntnissen, die sich der Sitzungspräsident da kölschselig selber entlockt. Und es werden von Bier zu Bier mehr! An Manches kann er sich nicht mehr so ganz genau erinnern, Filmriss eben. Aber zum Glück gibt`s ja da die Kiste und auch den ein oder anderen Zeitzeugen, der da weiterhelfen kann. Aber wo ist jetzt das verdammte Zeugnis? Kann doch nicht weg sein!

 

15.03.2025: «είμαι» («Ich bin»)

Welt-Premiere in der Grafschaft

Beim Physical Theatre „Ich bin“ schnupperte Schauspieler Lefteris Salomidis lange vermisste Bühnenluft

Einfach war es keinesfalls: in Lantershofen feierte der in Griechenland geborene und vor allem auf Zypern bekannte Schauspieler Lefteris Salomidis mit dem Stück „Ich bin“ Theater-Premiere, und das mit einer ungewöhnlichen Inszenierung, im sogenannten „Physical Theatre.“ Dabei wird eine Geschichte wortlos, nur mit Gestik, Mimik und Hintergrundgeräuschen erzählt. In den Tagen vor der Premiere und rund um die Uraufführung am Samstagabend herrschte daher auch höchste Nervosität beim gesamten Team des Schauspielers. „Meine Frau und meine Schwiegermutter haben mir zum Glück die Nervosität abgenommen und alles drumherum bestmöglich vorbereitet“, so ein höchst zufriedener Salomidis nach erfolgreichem Ende der ersten Aufführung. 70 Zuschauer waren in den Winzerverein Lantershofen gekommen. In der Regel sind es dort fast vier Mal so viele Menschen, wenn sich Kabarettisten oder Comedians die Klinke in die Hand geben. Für Salomidis und sein Team standen angesichts der Vorverkaufszahlen daher erst einmal Umbauarbeiten an. Mittels selbst produzierter Raumteiler wurde eine Theateratmosphäre geschaffen und ein Raum im Raum gebaut.

Viel gravierender aber wog, dass sich Salomidis Regisseur gebuchter Andreas Kyriakou erst gar nicht von Zypern auf den Weg nach Deutschland machte, sondern lieber einen lukrativen Auftrag in Asien annahm und seinem Schützling dies erst kurz vor der Premiere mitteilte. Das war für Salomidis die größte Enttäuschung. Alle Hebel in Bewegung gesetzt, gelang es ihm immerhin, den in Köln lebenden Nikos Konstantakis für den letzten Schliff und die finalen Proben samt der Aufführung am Samstag gewinnen zu können. Weil dieser aber am Sonntag nicht zur Verfügung stand, musste die zweite Aufführung abgesagt werden.

Am Premieren-Samstag aber herrschten, nachdem der imaginäre Vorhang gefallen war, erst einmal Freude und Erleichterung bei Lefteris Salomidis. Der war vor allem glücklich, mehr als zehn Jahre nach seinem damals von jetzt auf gleich notwendig gewordenen Umzug von Zypern ins unbekannte Deutschland wieder seiner Theaterleidenschaft nachgehen zu können. Genau so wichtig: im Physical Theatre gilt es, den Inhalt des Stücks nur mit Mimik und Gesten darzustellen. Das gelang, Salomidis zeigte das Leben eines Schauspielers in den letzten Tagen vor der Premiere. Auch vom Inhalt des Stücks lief wenig glatt, die Technik zeigte Tücken, zuhause wartete ein böser Vermieter, der auch mal den Strom abstellte. In der Bahn verpasste der Schauspieler den rechtzeitigen Ausstieg und im Garderobenspiegel fand er bei sich auch noch erste Falten. Aber das Publikum im Winzerverein erkannte alle Details in den Szenen, Salomidis hatte die Inhalte deutlich vermitteln können, so dass nach den 50 Theaterminuten des Einakters überall beste Stimmung vorherrschte und die meisten Besucher noch lange am Abend bei einem Glas Wein oder Alkoholfreiem ins freie Gespräch mit dem Künstler kommen konnten. Im Oktober wird das Stück erneut zu sehen sein, dann allerdings in der zypriotischen Hauptstand Nikosia, ehe es im kommenden Jahr in Athen aufgeführt werden soll.

Veranstaltungsankündigung

«είμαι» | «Ich bin»

Einakter-Theater

Dauer 1 Stunde

Physisches Theater (Theater ohne Worte)

Der Alltag eines Schauspielers drei Tage vor seiner Premiere: die Tragödie des Schauspielers besteht darin, dass er sich an einem Ort befindet, an dem er nicht verbal kommunizieren kann.

Eine einzigartige Originalaufführung, die in Lantershofen Premiere feiert. Es folgen Auftritte in Zypern und Griechenland.

  • Text: Nikolas Kouroumtzis (Dänemark)
  • Originale Idee: Lefteris Salomidis (Griechenland)
  • Regie: Andreas Kyriakou (Zypern)
  • Bewegung: Dany Celner (Deutschland)
  • Auf der Bühne: Lefteris Salomidis
  • Produktion: onionart produktions

08.03.2025: YOUNG SCOTS TRAD AWARDS WINNER TOUR

Folk mit Dudelsack und Whisky

In Lantershofen erlebten 500 Gäste zwei tolle Konzerte mit schottischem Top-Nachwuchs

Seit dem Jahr 2018 gibt es die jährliche Tour der „Young Scots Trad Awards Winner“, also schottischer Nachwuchsmusiker. Die machen auch immer Station im Lantershofener Winzerverein, in diesem Jahr sogar doppelt. Bei zwei ausverkauften Konzerten erlebten 500 Gäste spannende und musikalisch wertvolle Abende mit traditionellem Folk, dargebracht von jungen Künstlern, die allesamt schon Preise bei den renommierten Wettbewerben in ihrer Heimat abräumten. Und weil die Musik aus Schottlang kam, durfte auch der Dudelsack nicht fehlen. In diesem Jahr präsentierten zunächst einzeln, dann gemeinsam Eryn Rae (Geige), Mairi McGillivray (Gesang) und Ailish Sutherland (Dudelsack, Whistles) ihr Können. Sie wurden von Pablo Lafuente an der Gitarre begleitet. Auch er hatte schon Erfolge in Nachwuchswettbewerben feiern können.

Auf der Setlist stand in erster Linie traditionelle schottische Musik, oftmals von den jungen Künstlern neu akzentuiert. Es ging in ihren Songs um die Menschen und deren Leben, um Liebe und Leiden, um „The Cliscouet Raiders“ oder „The Maids of Mitchelstown.“ Für das Publikum gab es auch außerhalb des Konzertsaals ein Schmankerl. Wer wollte, konnte aus rund zwei Dutzend Sorten schottischen und weiteren internationalen Whiskysorten probieren.

Veranstaltungsankündigung

Die Young Scots Trad Awards Winner Tour 2025 bringt eine frische Folk-Brise von den Highlands nach Deutschland. Traditionelle Musik ist ein kulturelles Phänomen in Schottland und auf der ganzen Welt, dessen Ursprünge sich über Tausende von Jahren zurückverfolgen lassen. Auch heute noch ist diese Musik so beliebt und kulturell relevant wie eh und je. Neben den alltäglichen Livekonzerten und gemeinsamen Sing- und Tanzveranstaltungen finden eine Vielzahl an Festivals statt, die zu wahren Besuchermagneten geworden sind.

Der Nachwuchs in der schottischen Musikszene ist reichlich vorhanden. Viele junge Musikerinnen und Musiker beleben die Szene und verleihen dem traditionellen Folk ihre eigene Note. Bei prestigeträchtigen Wettbewerben wie dem „Young Traditional Musician of the Year Award“ von BBC Radio Scotland werden jährlich die virtuosesten Musikerinnen und Musiker der schottischen Szene ausgezeichnet.

Seit 2018 präsentiert Concert Connections mit der Young Scots Trad Awards Winner Tour einige dieser phänomenalen Preisträgerinnen und Finalistinnen in Deutschland und einigen Nachbarländern. Im Jahr 2025 werden Eryn Rae an der Geige, Mairi McGillivray am Gesang und Ailish Sutherland an Dudelsack und Whistles in der ersten Programmhälfte ihr Können zunächst solo präsentieren. Sie werden jeweils von dem Ausnahmegitarristen Pablo Lafuente begleitet.

Im zweiten Teil des Programms werden sie gemeinsam die Bühne mit einem Feuerwerk schottischer Virtuosität erbeben lassen. Fans können sich auf einen mitreißenden Abend voller traditioneller schottischer Musik freuen, präsentiert von talentierten jungen Künstlerinnen und Künstlern, die die Zukunft des schottischen Folks maßgeblich mitgestalten.

08.02.2025: KÖSTER & WEGGEFÄHRTEN

Gerd Kösters neue Weggefährten

Neue Formation um Kölsch-Rocker

Köster und Weggefährten, so heißt die neue Formation um Kölsch-Rocker Gerd Köster. Ein Quartett, das zwangsläufig entstehen musste, nachdem Frank Hocker aus der alten Formation Köster & Hocker Ende 2023 plötzlich verstorben war. Aber die Songs der beiden sollten weiterleben und von der Bühne herab zu hören sein. Kösters Weggefährten sind nun zum einen Helmut Krumminga, der auch das frühere Duett über viele Jahre begleitete, Gitarrist Buddy Sacher und Drummer Wolly Düse. Am vergangenen Samstag waren sie in Lantershofen zu hören. Der ausverkaufte Winzersaal machte deutlich: Gerd Köster hat nach wie vor eine große Fangemeinde.

Ihr Programm werden Köster und Weggefährten sicher auch in der Zukunft immer wieder verändern. Bleiben soll der Programmtitel „Stabil nervös.“ Genau das war das Quartett aber aufgrund jahrzehntelanger Bühnenpräsenz zu keiner Zeit. Was ebenfalls neu war: Köster agierte ohne Barhocker, tänzelte immer wieder über die Bühne und verzog sich in die Ecken, um an seiner E-Zigarette zu ziehen. „Dunn dat“ skandierte er ohne lange Worte musikalisch, wie auch im gesamten Konzert kaum geredet wurde. Was Köster zu sagen hat, sagt er in seinen Texten, bei denen die Musik mal aus eigener Feder stammt, mal vom genialen Tom Waits mit Texten ins kölsche übersetzt. Köster und Weggefährten sorgten für einen überwiegend entschleunigten Abend, wofür nicht nur der Titel „Maat Höösch“ stand. Auch die ganz alten Songs fehlten nicht, „Buuresäu“ beispielsweise.

Ansonsten machte die Band deutlich, dass ihr Kosmos klar im Kölner Veedel liegt. „Wa’sch net kennen“ interessiert ihn nicht. Er bewegt sich in den eigenen „Vier Wäng“ und macht klar, dass bei allem angehäuften Reichtümern der Mensch am Ende des Lebens „Nix metnemme“ wird.

Veranstaltungsankündigung

Stabil nervös

Wir alle vermissen ihn. Frank ist nicht mehr da, aber unsere Babies, sprich: Songs, haben ein Recht darauf weiterzuleben.

Deshalb habe ich in Übereinstimmung mit allen Beteiligten beschlossen, die für 2024 angesetzten Konzerte etwas anders, aber ebenso stabil wie nervös, zu spielen.

Ich bin sicher, das ist auch in Franks Sinne.

Mit dabei ist natürlich der fantastische Friese
Helmut Krumminga: Gitarre, Gesang, sowie
Buddy Sacher: Gitarre
Gerhard Sagemüller oder Wolly Düse: Drums/Percussion

Ich hoffe, wir sehen uns
Bleibt senkrecht
Jächt

07.02.2025: INGO APPELT

Ingo Appelt ließ gehörig vom Leder

In Lantershofen tobte der Comedian wie vor 20 Jahren auf und von der Bühne

An zwei Tagen im vergangenen Oktober sollte Ingo Appelt beim Verein Kulturlant auf der Bühne im Lantershofener Winzerverein sein Programm „Startschuss“ spielen, musste am zweiten Tag aber aus gesundheitlichen Gründen passen. Jetzt wurde der Abend nachgeholt und hatte mit dem ersten Auftritt seinerzeit nicht mehr viel gemeinsam. Denn Appelt ließ, wie in früheren Jahren gehörig vom Leder, nachdem er das Publikum noch gefragt hatte, ob er nicht doch lieber politisch korrekt auftreten sollte. Das nahm im ausverkauftem Winzerverein die Gelegenheit beim Schopfe und forderte lautstark die derbe Variante.

Dass ließ sich der Wahl-Berliner, der nach stressiger Bahn-Anreise erst wenige Minuten vor dem Auftritt in Lantershofen ankam, nicht zweimal sagen. Appelt ließ vom Leder, und das vom Allerfeinsten. Dass er erst einmal fragte, ob Kinder anwesend seien, was verneint wurde, spornte ihn noch mehr an. Von den Strapazen der Anreise war nichts mehr zu merken, Appelt schimpfte auf alles und auf jeden, nahm Politik, Gesellschaft, Gutmenschen aufs Korn und rutschte mit seinen Aussagen immer wieder unter die imaginäre Gürtellinie. Sehr zum Spaß der 250 Gäste in Lantershofen, die allesamt auch ihr Fett abbekamen.

Appelt feierte es, abseits der Kameras auf einer kleinen Bühne im „Dreckskaff Lantersdorf“ noch einmal in alte Zeiten verfallen zu können. Dabei benötigte der Comedian keinerlei Requisiten auf der Bühne, ließ auch den letzten Tisch und Stuhl vor seinem Auftritt räumen. Nur „bewaffnet“ mit einem Mikrofon zog Ingo Appelt eine Show ab, die das Zwerchfell eines jeden Besuchers derart strapazierte, dass diese auch am Tag danach noch über Muskelkater klagen durften. Tabulos, laut und ur-männlich lieferte der Komiker ein mehr als zweistündiges Programm, über dessen Inhalte kaum jugendfrei berichtet werden kann. Am Ende folgte dann noch eine großartige Parodie der unverständlichen Nuschler der Nation – Angela Merkel, Helmut Kohl, Udo Lindenberg, Herbert Grönemeyer und Till Schwaiger – dann schaute Ingo Appelt auf die Uhr, verabschiedete sich im tosenden Applaus, gab brav sein Mikrofon an der Technik zurück und verschwand in der Nacht in Richtung Hotel.

Veranstaltungsankündigung

STARTSCHUSS! – Auf die Kacke, fertig, los!

Tabufreundlich, heftig und deftig! Wer Ingo Appelt will, bekommt auch Ingo Appelt. Klartext eben und nichts für Zartbesaitete.

„Wo sind sie hin, die guten Jahre? Nichts ist, wie es war! Alles geht den Bach runter!“ – Wenn alle jammern, läuft einer zur Höchstform auf und übernimmt das Steuer: Ingo Appelt! Der Letzte, ja, der Beste seiner Art, mit seinem besten Programm aller Zeiten. Vollgedopt mit Ingosteron und einem „Hurra, uns geht’s schlecht!“ auf den Lippen, zieht der Ritter des schonungslosen Humors los, dem allgemeinen Verdruss den Kopf abzuschlagen. Einer muss es ja machen, hilft ja nix – Appelt schon!

Und wie jeder Ritter macht auch er das alles vor allem für die Frauen. Ingo feiert die Frauen und fordert das Matriarchat jetzt! Egal, was die anderen sagen. Das nimmt er in Kauf, denn durch Reibung entsteht Wärme. Und die können wir doch gerade jetzt besonders gut gebrauchen! Er schlägt weiter dahin, wo es vor Lachen weh tut – immer aufs Zwerchfell. Der böse Junge der Comedy ist furchtlos wie eh und je und nimmt dabei kein Blatt vor den Mund. Lieber verliert er einen guten Freund als einen guten Gag. Na, das kann ja heiter werden, heiter mit Aussicht auf Shitstorm! Und wenn ihr bei so viel Spaß dennoch unbedingt irgendwen hassen wollt, dann hasst doch Ingo. Der kommt damit klar. Besser noch – er verschenkt zu jedem gekauften Ticket das Gratis-Seminar „Betreutes Hassen mit Ingo Appelt“. Einlösbar direkt während der Show.

STARTSCHUSS – wer das verpasst, ist nicht zu retten!

www.ingo-appelt.de

25.01.2025: MACKEFISCH

Daumen hoch für Mackefisch

Harmoniedergang im Winzerverein

Es klang alles so leicht und locker nach einem entspannten musikalischen Abend im Lantershofener Winzerverein. Doch die Texte, die das Duo Mackefisch am letzten Januarsamstag vor 200 Gästen auf der Kulturlant-Bühne präsentierten, waren alles andere harmonisch. Kein Wunder, dass das Konzert der beiden, dass im Rahmen des Lantershofener Kabarett-Abos lief, den Titel „Harmoniedergang“ trug. Lucie Mackert und Peter Fischer hielten da vor allem dem jüngeren Teil der Gesellschaft auf deren Suche nach dem guten Leben mit ausgeglichener Work-Life-Balance den Spiegel vor.

Sie sangen von den gesundheitsbewussten Menschen, die vor dem morgendlichen Jogging noch mal eben kurz aufs Smartphone schauen und bei Einbruch der Dunkelheit den Blick immer noch nicht abwenden konnten: scroll, scroll, scroll. Sie sangen von denen, die so viele gute Vorsätze ihr Eigen nennen, leider aber auch ein Netflix-Abo haben. Von denen, die im Homeoffice arbeiteten, vor allem während der Pandemie, was eines auf jeden Fall bewirkte: aufgeräumte Wohnzimmer. Von Oxytocin, Kartoffeln vom Mars, stillstehenden Armbanduhren oder der Generationengerechtigkeit. Dabei kamen immer wieder die verschiedenen Welten – reale Welt und Schweinwelt – zur Gegenüberstellung.

Da Mackefisch das alles auch noch mit einer großen Prise Humor zu Würzen verstanden und sich vor allem Lucie Mackert durch eine Fülle verschiedenster Instrumente arbeitete, hatte das Publikum auch ein Dauergrinsen auf dem Gesicht und entließ die beiden nach zwei Stunden auch erst nach zwei Zugaben und einem eindeutigen Daumen hoch.

Das Kabarett-Konzert in Lantershofen war die letztmalige Aufführung des preisgekrönten Gastspiels „Harmoniedergang.“ Ab sofort sind die beiden Wortakrobaten im „Komplizirkus“ zu erleben.

Veranstaltungsankündigung

Harmoniedergang

Mit Harmoniegesang zum Dahinschmelzen und rasanter Wortakrobatik nehmen Mackefisch die Gefühlslage unserer Gesellschaft ins Visier: lustig und albern, phantasievoll und poetisch, bissig und gnadenlos. Dabei bedienen sich Lucie Mackert und Peter Fischer einer wüsten Mischung an Instrumenten, von Piano über Banjo und Gitarre bis hin zu elektronischen Gameboysounds und selbstgebauten Upcycling-Trommeln aus alten Koffern.

Ob martialisch treibend oder locker geswingt – die voranpreschende Energie dieses Zwei-Personen-Orchesters ist ansteckend. Mit Harmoniedergang liefert Mackefisch den ohrwurmtauglichen Soundtrack unserer Zeit.

Mackefisch sind Gewinner zahlreicher Auszeichnungen und Preise (Mindener Stichling 2022, St. Ingberter Pfanne 2022, Kleinkunstpreis Baden-Württemberg 2021 u.a.). Übrigens: um nachhaltig auf Tour zu sein, schleifen die beiden ihre 80 kg Gepäck von Hand durch die Bahnhöfe dieser Republik. Alle Koffer werden artgerecht behandelt.

#GepäckhataucheineSeele #dieBanddiedieBahnnimmt

11.01.2025: JAZZ OHNE STRESS VOL. 20

Jazz in unterschiedlichen Facetten

Zwei Sextette eröffneten das Jahresprogramm von Kulturlant

Vor einigen Jahren übernahm der Grafschafter Verein die Serie „Jazz ohne Stress.“ Dabei gibt es in Lantershofen zu Jahresbeginn immer einen Abend unter dem Motto des stressfreien Konzerts. In diesem Jahr gab es die 20. Auflage, wie immer organisiert von Saxofonist Jonas Röser. Der hatte für die beiden Konzertteile zwei unterschiedliche Sextette engagiert, die die Vielfalt des Genres „Jazz“ darstellten.

Zunächst sorgte das sehr in seiner Lautstärke opulent besetzte Ensemble um den Niederländer Caspar van Meel für einen Blick in das Schaffen des Erik Satie, die das Sextett auf ihrem aktuellen Album „Time Remembered“ zusammengefasst hatte. Besetzt unter anderem mit Trompete, Tenorsaxophon und Schlagzeug war es ein fulminanter Auftakt, bei dem das Sextett um van Meel, der schon an einigen Jazzkonzerten in Lantershofen aktiv teilnahm, in erster Linie die sogenannten „Gnossiennes“ Nummer eins bis vier von Satie präsentierte. Es sind die bekanntesten Klavierstücke des Franzosen, der seine Kompositionen in den Kneipen des Pariser Künstlerdorf Montmartre schrieb und dabei immer in ärmlichen Verhältnissen blieb.

Ganz anders war die Musik im zweiten Konzertteil, als das Vokaltrio Morley, verstärkt um drei Instrumental-Musiker, sich mit ihrem Folkpop-Sound in die Herzen der 250 Gäste im ausverkauften Winzerverein sang. Auch diese Musik wird im weitesten Sinne unter Jazz geführt, wie Auftritte ähnlicher Künstler bei großen Jazzfestivals immer wieder zeigen. Lydia Schiller, Melissa Muther und Rosa Kremp sorgten mit ihren einzigartigen Stimmen für eine mystische Atmosphäre. Zu erleben waren in erster Linie Stücke aus dem aktuellen Album „Homeward“, das im Jahr 2023 für den Preis der Deutschen Schallplattenkritik nominiert war. Mit Songs wie „I may like you“, „Mountain“ oder „Long Gone“ begeisterten Morley ihr Publikum, dass sich schon auf eine 21. Veranstaltung zu Beginn des Jahres 2026 freuen darf. Dann plant das Kulturlant-Team um Jonas Röser mit einem Weltstar auf der Bühne.

Veranstaltungsankündigung

Mit der 20. Ausgabe von Jazz ohne Stress kündigt sich ein würdiges Jubiläum für den Jahreseinstieg 2025 an. Zwei große Besetzungen mit jeweils 6 Künstler*innen, die unterschiedlicher nicht sein  könnten, werden den Abend programmatisch gestalten. Der Bassist und Bandleader Caspar van Meel präsentiert unter dem Titel „Time Remembered“ seine persönliche Interpretation der Musik des

impressionistischen Komponisten Erik Satie. Er bringt für das Projekt ein hervorragendes, internationales Sextett zusammen, das van Meel’s raffinierte, originelle Arrangements mit Energie und intuitiven Zusammenspiel interpretiert. Neben Caspar van Meel werden Ryan Carniaux an der Trompete, Denis Gäbel am Tenor Saxophon, Raphael Klemm an der Posaune, Franz von Chossy am Klavier und Niklas Walter am Schlagzeug zu hören sein. Das Ensemblespiel und die Arrangements erinnern an eine kleine Bigband. Die Musik fließt organisch wobei sich voll klingende Bläsersätze, Backgrounds und Specials mit intimen Ausflügen im Trio und ausgedehnten Solo-Passagen abwechseln.

Mit einem weiteren Sextett, geführt von einem Vokalen Trio dreier wunderbarer Sängerinnen, können sich alle Gäste auf ein weiteres Highlight freuen. Die drei Musikerinnen Lydia Schiller, Melissa Muther und Rosa Kremp haben einzigartige Stimmen, die zusammen etwas geradezu Mystisches ergeben. Bei MORLEY geht es vor allem darum, gemeinsam gut zu klingen. Mit ihrem Folkpop-Sound begeistern sie ihr Publikum. Immer wieder geht es in allen Songs darum, auf der Suche nach einem metaphorischen Zuhause – also einem eigenen Platz in der Welt – zu sein. Ihr Album Homeward wurde 2023 für den Preis der Deutschen Schallplattenkritik nominiert. „I finally found a place I can call home“, wird im Album-Opener mehrfach gesungen. Die Vermutung liegt nahe, dass dieser Ort MORLEY heißt. Für die 20. Ausgabe von Jazz ohne Stress wird das Trio von ihren Bandkollegen Nico Maas an der Gitarre, Dario Schattel am Bass und Thomas Esch an den Drums begleitet.

29.12.2024: PANIK POWER BAND

Vom echten Lindenberg kaum zu unterscheiden

Die Fans von Udo Lindenberg kamen auf ihre Kosten

Seit fünf Jahrzehnten ist Udo Lindenberg auf den Bühnen der Republik unterwegs und zieht eine große Fangemeinschaft in seinen Bann. Dass ihm in späten Jahren nun tatsächlich zusammen mit Rapper Apache 207 und dem Song „Komet“ der erste Nummer-Eins-Hit gelang, hat die Fangemeinde wieder auf den Plan gerufen. Lindenberg füllt die größten Hallen hierzulande, sein musikalisches Double Karsten Bald war nun in Lantershofen zu hören. Gemeinsam mit der Panik Power Band aus Westfalen begeisterten die Musiker im gut besetzen Saal des Winzervereins die Udo-Fans der Gegend. Die waren gerne zu Kulturlant gekommen, wo der Anspruch an eine gute Tributeband voll und ganz erfüllt wurde.

Die Paniker und Karsten Bald wagten einen Rundumschlag durch das jahrzehntelange Schaffen des Mannes mit Sonnenbrille, Hut und dem eigenartigen Tanzstil. Das begann bei den ganz frühen Hits, wie „Alles klar auf der Andrea Doria“, bei der Lindenberg exakt das Treiben im Hamburger Club „Onkel Pös Carnegie Hall“ wiedergab und dafür lebenslänglich Freibier erhielt. Immer wieder besang der Wahl-Hamburger seine Reeperbahn, das Publikum gab sich textsicher. Die Panik Power Band zog mit ihrem Sänger „Durch die schweren Zeiten“, machte klar: „Du knallst in mein Leben“ und ließ das berühmte „Cello“ erklingen, auch wenn kein solches auf der Bühne stand. „Wozu sind Kriege da“ passte, aber auch „Woddy Wodka“ und die „Honky Tonky Show“ fehlten nicht. Zwei Dutzend Hits den Panikers gab es auf die Ohren, dann war Schluss und knapp 300 Udo-Fans zeigten sich begeistert.

Im kommenden Jahr wird es in Lantershofen wieder Erinnerungen an große Stars geben, dann an AC/DC und an Falco.

Veranstaltungsankündigung

Panik Power Band – Tribute to Udo Lindenberg

Seit 2006 ist die PANIK POWER BAND mit ihrer Udo-Lindenberg-Tributeshow on the road. In Clubs, auf Straßenfesten und Festivals begeistert sie mit einer überzeugenden Präsentation alte und neue Freunde des unverwüstlichen Panik-Präsidenten.

Sänger Karsten Bald gilt als einer der besten Udo-Doubles in Deutschland; Outfit, Gestik, Gesang und Storytelling sind vom Original praktisch nicht zu unterscheiden.

Die perfekt eingespielte Band interpretiert authentisch, kraftvoll und mit viel Liebe zum Detail die besten Songs des Altmeisters. Evergreens wie „Johnny Controletti“ oder „Andrea Doria“ und gefühlvolle Balladen wie „Mädchen aus Ostberlin“ sind ebenso im Programm wie die Comeback-Hits der Alben „Stark wie zwei“ und „Stärker als die Zeit“.

Das sagen die Veranstalter:

„Ein toller Abend mit hervorragender Stimmung. Dass die Zuschauer bei dem kühlen Wetter bis zum Schluss geblieben sind, ist schon erstaunlich.“ (Solinger Lichternacht)

„Super Konzert, eine tolle Show. Die Leute waren echt aus dem Häuschen, die Verpflichtung der Band war ein Volltreffer.“ (Mendener Kultursommer)

„Das Double ist zum Verwechseln ähnlich. Hier hat es Leute gegeben, die haben geglaubt, da steht der echte Udo auf der Bühne. Die Leute waren absolut begeistert.“ (Maschseefest, Hannover)

„Dass man so nah am Original sein kann, hätte ich nicht für möglich gehalten. Wir wollten erst das Original verpflichten, das war dann aber unerschwinglich. Mit Euch haben wir aber sicherlich die beste Tribute-Band in Deutschland bekommen, besten Dank für den tollen Abend.“ (Pharmakonzern Pfizer, Firmenevent, Berlin)

„Wir hatten noch nie so viele Zuschauer wie dieses Mal. Tolle Show, und selbst als es zu regnen begann, ging keiner nach Hause.“ (Altstadtfest, Brilon)

28.12.2024: MICHAEL JACKSON SHOW

Michael Jackson Tribute kam nicht überall an

Während Band und Tänzerinnen überzeugten, blieb die Rolle des Michael Jackson blass

Cover- oder Tributebands gehören seit einigen Jahren zum Angebot des Grafschafter Vereins Kulturlant zwischen Weihnachten und Silvester. In diesem Jahr wagte sich das Team an ein schwieriges Vorbild, nämlich den „King of Pop“, Michael Jackson. Den verkörperte in der Michael Jackson Show der Künstler Sascha Padzdera. Ihm gingen große Vorschusslorbeeren voraus, unter anderen war er mit der Show mehrfach zum Künstler des Jahres ausgezeichnet worden. Fernsehreferenzen in Shows wie „Wetten, dass“ oder dem ZDF-Fernsehgarten sprachen für sich.

In Lantershofen blieb Padzdera allerdings hinter den Erwartungen zurück und hatte nicht seinen besten Tag erwischt. Der Musiker tat sich schwer, dem King of Pop gesanglich und im tänzerischen Ausdruck nahezukommen. Dafür überzeugten die Musiker, das Background-Duo und zwei gut aufgelegte Tänzerinnen umso mehr. Auch wenn sich einige der Fans nicht die gesamte Show anschauten, ließen sich die eingefleischten Michael Jackson Fans den Spaß nicht nehmen, und feierten ihr einstiges Idol und seine zahlreichen Gassenhauer wie Billie Jean, Thriller oder Heal the World. Das Ensemble brachte einen umfangreichen Querschnitt aus der gesamten Schaffensperiode Jacksons, angefangen bei den ersten Hits aus seinem ersten Soloalbum „Off the wall“, wie dem „Dont Stop Till You Get Enough.“ Höhepunkte waren aber auch der Earth Song, Black or White und Beat it. Die meisten Gäste waren sich später einig: trotz eines nicht gut aufgelegten Sascha Padzdera war die Erinnerung an Michael Jackson gelungen.

Veranstaltungsankündigung

MICHAEL JACKSON TRIBUTE LIVE EXPERIENCE

Erleben Sie noch einmal die größten Hits von Michael Jackson und den Jackson 5 in einer spektakulären und beeindruckenden Bühnenshow. Seine Hits sind in der ganzen Welt inzwischen Kult-Songs und werden heute noch in allen Diskotheken dieser Welt gespielt. Aber auch Live-Shows sollen die Musik des King of Pop weiterhin leben lassen. So auch die 2 stündige Show mit großer Band , Tänzerinnen und einem überragenden Solisten – Sascha Padzdera. Er gilt als der beste deutsche Live-Tribute-Michael-Jackson Interpret. So wurde er auch vielfach ausgezeichnet und 2017 zum Künstler des Jahres gekürt.

Die Michael Jackson Tribute Show ist die einzige und originale Show in Deutschland die unter der choreographischen Leitung von La Velle Smith Jr. (Jackson-Choreograph für Thriller & Ghost) mit entwickelt wurde. Gastspiele des Ensembles gab es bereits im Leipziger Gewandhaus, Berliner Tempodrom , Circus Krone München, Meistersingerhalle Nürnberg beim ZDF Fernsehgarten und sogar bei „Wetten dass ?!“ Die Fans dürfen sich freuen auf die Hits des „King of Pop“ mit viel Tanz, Emotionen und einer spielstarken Band.

TV Referenzen: ZDF Wetten Dass ?!?, Stefanie Hertel – Meine Stars, NTV – Live zur Trauerfeier, RTL Explosiv, PRO 7 – Die Millionärswahl, KABEL1- Auf die Plätze fertig weg, VOX – Das perfekte Dinner, RTL2 – Sing wenn du kannst, ZDF Fernsehgarten, RTL – Vera am Mittag, PRO7 – Arabella