Mit der 20. Ausgabe von Jazz ohne Stress kündigt sich ein würdiges Jubiläum für den Jahreseinstieg 2025 an. Zwei große Besetzungen mit jeweils 6 Künstler*innen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, werden den Abend programmatisch gestalten. Der Bassist und Bandleader Caspar van Meel präsentiert unter dem Titel „Time Remembered“ seine persönliche Interpretation der Musik des
impressionistischen Komponisten Erik Satie. Er bringt für das Projekt ein hervorragendes, internationales Sextett zusammen, das van Meel’s raffinierte, originelle Arrangements mit Energie und intuitiven Zusammenspiel interpretiert. Neben Caspar van Meel werden Ryan Carniaux an der Trompete, Denis Gäbel am Tenor Saxophon, Raphael Klemm an der Posaune, Franz von Chossy am Klavier und Niklas Walter am Schlagzeug zu hören sein. Das Ensemblespiel und die Arrangements erinnern an eine kleine Bigband. Die Musik fließt organisch wobei sich voll klingende Bläsersätze, Backgrounds und Specials mit intimen Ausflügen im Trio und ausgedehnten Solo-Passagen abwechseln.
Mit einem weiteren Sextett, geführt von einem Vokalen Trio dreier wunderbarer Sängerinnen, können sich alle Gäste auf ein weiteres Highlight freuen. Die drei Musikerinnen Lydia Schiller, Melissa Muther und Rosa Kremp haben einzigartige Stimmen, die zusammen etwas geradezu Mystisches ergeben. Bei MORLEY geht es vor allem darum, gemeinsam gut zu klingen. Mit ihrem Folkpop-Sound begeistern sie ihr Publikum. Immer wieder geht es in allen Songs darum, auf der Suche nach einem metaphorischen Zuhause – also einem eigenen Platz in der Welt – zu sein. Ihr Album Homeward wurde 2023 für den Preis der Deutschen Schallplattenkritik nominiert. „I finally found a place I can call home“, wird im Album-Opener mehrfach gesungen. Die Vermutung liegt nahe, dass dieser Ort MORLEY heißt. Für die 20. Ausgabe von Jazz ohne Stress wird das Trio von ihren Bandkollegen Nico Maas an der Gitarre, Dario Schattel am Bass und Thomas Esch an den Drums begleitet.